Zahntechnische Laboratorien gibt es weltweit in allen Grössen, verschiedenen Spezialisierungen, Ausstattungs und KnowHow- Varianten.

In Deutschland dauert die Ausbildung zum Zahntechniker dreieinhalb Jahre und zählt damit zu den längsten im Handwerk. Um ein gewerbliches Dentallabor betreiben zu können, muss aus Gründen des Verbraucherschutzes ein Zahntechnikermeister als qualifizierter Betriebsleiter vor Ort sein.
(Ähnlich Schweiz, Österreich)

Im Praxislabor wird die Aufsicht durch den Zahnarzt gewährleistet.

Im Ausland gibt es unterschiedliche Ausbildungsgänge an Schulen, der Abschluss berechtigt meist auch zum selbständigen Führen eines Betriebes.

Ausserhalb Westeuropas sind die Betreibe sehr oft manufakturartig und arbeiten stark arbeitsteilig.
QM-Systeme und Standardisierung  sollen hohe Qualität sicherstellen. Viele der Mitarbeiter sind angelernt. Für die technische Leitung bedient man sich gerne deutscher Zahntechniker und Zahntechnikermeister.

Die für die Herstellung von Zahnersatz nötigen Materialien sind weltweit verfügbar. Deutsche Zahntechniker verarbeiten z.B. japanisches Material, japanische Techniker deutsches. Wichtig ist, dass die im Munde verbleibenden Materialien nach deutschen Normen zugelassen sind.

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